BVO News
Die sich zuspitzende Lage bzgl. der Verbreitung des Coronavirus, Maßnahmen der Bundesregierung sowie einzelner Bundesländer und Kommunen machen Prognosen, wie sich die Lage in mehreren Wochen und Monaten darstellt, nicht möglich. Dennoch oder gerade aus diesem Grund halten wir als BVO – Stand heute – an der Durchführung des Saatguthandelstages am 12./13. Mai 2020 fest.
Vorsorglich weisen wir Sie diesem Zusammenhang auf die geltenden Stornierungsbedingungen für Übernachtungsmöglichkeiten im Dorint Hotel Herrenkrug sowie dem Hotel Ratswaage hin, auf die wir keinen Einfluss haben. Wir beobachten die Lage sehr genau, um unserer Verantwortung als Veranstalter nachzukommen und halten Sie über das weitere Vorgehen informiert.
Am 30. und 31. Mai 2017 fand der traditionelle Saatguthandelstag in Magdeburg statt. Hier trafen sich auch in diesem Jahr wieder mehr als 230 VO-/UVO-Firmen, Saatguthändler, Pflanzenzüchter und andere Beteiligte der Saatgutwirtschaft zu mehr als zehn Fachvorträgen sowie einem gemütlichen Gesellschaftsabend mit Grillbuffet. Die freigegebenen Vorträge sowie Impressionen des Saatguthandelstages 2017 in Magdeburg finden Sie hier.
Der nächste Saatguthandelstag findet am 15./16. Mai 2018 an gleicher Stelle statt. Die Möglichkeit zur Online-Anmeldung steht in Kürze zur Verfügung.
Das BVO-Info Nr. 4 mit folgenden Themen ist erschienen und im Mitgliederbereich einsehbar:
- Mitgliederversammlung und Saatguthandelstag am 30./31. Mai in Magdeburg
- Schmidt startet Dialogreihe zu neuen Züchtungstechniken - BVO ist dabei
- Moderne Pflanzen braucht die Welt
- Kein Ratsveto gegen Pflanzenschutzmittelverbot auf Vorrangflächen
- Mindestanteil für Ökologische Vorrangflächen bleibt bei 5 Prozent
- Pflanzenzüchter sehen Handlungsbedarf bei der Nachbauregelung
- Erleichterung in der Verwaltung
- Nationale Anbauverbote für Genmais nur bei "ernsten" Risiken
- Innovationen in der Landwirtschaft brauchen Unterstützung
- Roggengenom entschlüsselt
- Getreidepopulationen jetzt für den Anbau verfügbar
- EFSA betont wissenschaftliche Unabhängigkeit
- Starke Absatzsteigerung von Ökomais in Deutschland prognostiziert
- Gemeinsamer Sortenkatalog für landwirtschaftliche Pflanzenarten
Das BVO-Info Nr. 3 mit folgenden Themen ist erschienen und im Mitgliederbereich einsehbar:
- Kommission plant generelles Verbot bestimmter Neonikotinoide
- Anhörung zu den Klagen vor dem EuGH zu Neonikotinoiden und Fipronil
- LfL erwartet keine Änderungen für Leguminosen auf Vorrangflächen
- Nachbau bis zum 30.06.2017 melden
- Endokrine Disruptoren: Erneut keine Festlegung wissenschaftlicher Kriterien
- Patenterteilungen in der Biotechnologie vorerst auf Eis gelegt
- Agrarforschungsallianz beim Ministeriumsdialog "Neue Züchtungstechniken"
- Studie zu Saatgut und Pflanzensorten als Allgemeingut
- Fördergelder für neue Weizenarten in Hessen
- Erste Bundesweite Öko-Feldtage
- Gemeinsamer Sortenkatalog für landwirtschaftliche Pflanzenarten
Nach aktueller Rechtsprechung sind Landwirte verpflichtet, bis zum Ablauf des jeweiligen Wirtschaftsjahres (30. Juni), in dem sie Nachbau betrieben haben, die entsprechende Nachbauentschädigung von sich aus zu melden oder zu zahlen. Landwirte dürfen im eigenen Betrieb erzeugtes Erntegut bestimmter Arten dann zu Saatzwecken im eigenen Betrieb erneut einsetzen, wenn sie die Nachbaubedingungen erfüllen, d. h., die Nachbaugebühren rechtzeitig bezahlen und auf ein konkretes Auskunftsersuchen gegenüber der Saatgut-Treuhandverwaltungs GmbH (STV) Auskunft erteilen. Die Zahlungspflicht besteht unabhängig davon, ob zuvor ein Auskunftsersuchen der STV beantwortet oder von dieser eine Zahlungsaufforderung verschickt wurde.
Mit dem erfolgreichen Start des Sentinel-2B Satelliten am 7. März 2017 um 2:49 Uhr mitteleuropäischer Zeit ist das Quartett der hochauflösenden Fernerkundungssatelliten des Europäischen Weltraumprogramms „Copernicus“ jetzt komplett. Deutschland wird nun regelmäßig alle ein bis drei Tage von zwei Radarsatelliten und zwei optischen Satelliten mit multispektralen Aufnahmegeräten überflogen und vermessen. Mit den Sentinels verfügt die landwirtschaftliche Forschung und Praxis über eine völlig neuartige Datenquelle und diese in einer bisher ungeahnten Präzision.
Das BVO-Info Nr. 2 mit folgenden Themen ist erschienen und im Mitgliederbereich einsehbar:
- Kommission will Pflanzenschutzmitteleinsatz auf Vorrangflächen einschränken
- Neue Klarstellung zur Definition von GVO erforderlich
- Wettbewerbsrat gegen Patentierung von Genen aus konventioneller Züchtung
- Zukunftsstrategie ökologischer Landbau
- Optimierung von Düngereinsatz durch Pflanzenzüchtung
- Konsultation zur EU-Agrarpolitik nach 2020 gestartet
- Neues Handelsportal vor dem Start
- Gemeinsamer Sortenkatalog für landwirtschaftliche Pflanzenarten
Wie lässt sich das in der Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung verankerte Ziel, 20 Prozent der landwirtschaftlichen Fläche in Deutschland ökologisch zu bewirtschaften, schneller erreichen? Dieser Frage sind rund 200 Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik unter der Leitung des Thünen-Instituts, einer wissenschaftlichen Ressorteinrichtung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft, nachgegangen. Das Ergebnis dieses zweijährigen partizipativen Prozesses ist die "Zukunftsstrategie Ökologischer Landbau" (ZöL), die Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt bei der Eröffnung der Fachmesse BIOFACH in Nürnberg vorgestellt hat:
Seit den letzten Reformationen der GAP, zuletzt 2015 nach einem Beschluss aus dem Jahre 2013, hat sich das Umfeld, in dem diese Reform beschlossen wurde, erheblich gewandelt. Die Agrarpreise sind deutlich gefallen und die Unsicherheit auf den Märkten hat zugenommen, unter anderem aufgrund makroökonomischer Faktoren und geopolitischer Spannungen, die eine klare langfristige Planung des Agrarbereichs behindern.
Das BVO-Info Nr. 1 mit folgenden Themen ist erschienen und im Mitgliederbereich einsehbar:
- Wir trauern um unseren Ehrenvorsitzenden Heinz Wrage
- Anwendung nicht zugelassener Beizmittel für den Export
- Studie: Neonikotinoid-Verbot im Raps kostet EU-weit jährlich 900 Mio. Euro
- EU-Institutionen sollen Patente auf natürliche Züchtungen ablehnen
- Neue Kompromisse für hormonwirksame Substanzen gesucht
- Deutschland beharrt auf Änderungswünschen beim Greening
- Aktuelles Greening bringt wenig für die Artenvielfalt
- Herbstaussaat zur Ernte 2017: Anbau von Wintergetreide bleibt konstant
- Betriebsmittelliste 2017 erschienen
- Gemeinsamer Sortenkatalog für landwirtschaftliche Pflanzenarten
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